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IO-Link Nutzer: Schnittstelle ist unterhalb der Busebene vorteilhaft

Verbinden anstatt Verdrahten

Laut aktueller Untersuchung von Quest TechnoMarketing steht IO-Link in den kommenden Jahren vor allem in den Bereichen Werkzeug-, Verpackungsmaschinen sowie Robotik und Automation ein kräftiger Wachstumsschub bevor. Neben einfach schaltenden Detektoren steigt auf Prozessebene die Nachfrage nach intelligenter Sensorik und Aktorik. Zur einfachen standardisierten Anbindung per IO-Link gibt es an dieser Stelle praktisch kaum eine wirtschaftliche Alternative.

 

Inzwischen hat es sich herumgesprochen: IO-Link, die feldbusunabhängige herstellerübergreifende und nach IEC 61131-9 international zertifizierte Punkt-zu-Punkt Verbindung unterhalb der Bussysteme, verbindet Sensoren und Aktoren auf denkbar einfache Weise per Dreidrahtkabel und Steckverbinder mit dem Automatisierungssystem. Verdrahten ist passé, Maschinen mit IO-Link Installationslösungen stehen schneller produktionsbereit beim Kunden.

Use IO-Link steht für Universal, Smart und Easy

Use IO-Link steht für Universal, Smart und Easy: Universal bringt auf den Punkt, dass IO-Link herstellerübergreifend einsetzbar und mit sämtlichen Bussystemen kompatibel ist. Smart macht deutlich, dass IO-Link das Zeug für ganzheitliche Kommunikationslösungen hat. Und Easy bringt zum Ausdruck, dass IO-Link nahezu sämtliche Aufgaben vereinfacht, die mit der Herstellung, dem Betrieb und der Wartung einer Anlage zu tun haben.

Vorteile für binäre, analoge I/O, mixed signals...

Besonders beeindruckt zeigen sich Anwender vom Grad der Installationsvereinfachung: Mit IO-Link gibt es kein umständliches Verdrahten, Schirm auflegen, keine Klemmenkästen mehr. Nur noch per Dreidrahtleitung verbinden, stecken, fertig. Weil z. B. binäre I/O-Geräte bereits nahe am Prozessort auf Sensorhubs gesteckt werden, reduziert sich nicht nur das Verkabelungsvolumen, sondern auch die Anzahl der Feldbus-Anschaltbaugruppen.

 

Noch deutlicher treten die Vorteile bei analogen I/O-Geräten zu Tage: geschirmte Leitungen, Anschaltboxen und Zusatzkarten entfallen, gleichzeitig steigt sowohl die Zuverlässigkeit der Datenübertragung als auch die Messwertgenauigkeit. Bei Mixed Signal-Geräten entfallen Klemmenkästen ebenso wie die Aufsplitterung nach analog/digital.

 

Mit IO-Link lassen sich darüber hinaus auf einfache Weise intelligente  Parametrierungs- und Diagnosekonzepte in Anlagen integrieren, die Kunden fakischen Mehrwert bieten. IO-Link reduziert die Typenvielfalt und Lagerhaltung, schlankere Anlagenentwürfe beanspruchen letztendlich einen geringeren footprint.

Alle Vorteile von IO-Link im Überblick

Die Vorteile von IO-Link im Überblick

Vorteile summieren sich zu 30% Kostenersparnis

Über den gesamten Lebenszyklus einer Maschine betrachtet gestaltet IO-Link Prozesse einfacher, effizienter und wirtschaftlicher. Für alle, die mit Konstruktion, Betrieb, Wartung und Service einer Anlage zu tun haben.

 

Dabei ist IO-Link nachweislich kostengünstiger als alternative Feldbus- oder RS-232 Lösungen. Bezieht man sämtliche Installations-, Betriebs-, Wartungs- und Materialkosten mit ein, lassen sich mit IO-Link leicht 30% Kosten einsparen. Sagen jene, die mit IO-Link Erfahrungen gesammelt haben und die vielseitige Schnittstelle nicht mehr missen wollen. Für sie haben sich die an IO-Link gestellten Erwartungen in hohem Maße erfüllt.

Portrait von Albert Feinäugle, Balluff GmbH

 

 

 

Albert Feinäugle

Leiter Marketing Intelligence
albert.feinaeugle(at)balluff.de

 

Balluff GmbH, Gartenstrasse 21-25, 73765 Neuhausen a.d.F.
Telefon 07158-173-0, Internet http://www.balluff.com/balluff/MDE/de/home.jsp

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